In den letzten Jahren begegnen mir immer mehr Menschen, die klagen, dass sie nicht (mehr) gut schlafen können. Und tatsächlich sind Schlafstörungen weitaus verbreiteter als man vermuten würde. Dabei sieht es auf der einen Seite so aus, als könnten manche Menschen tun und lassen, was sie wollen, und sie können trotzdem problemlos schlafen. Auf der anderen Seite scheinen manche Menschen schon diverse Hilfsmittel für besseren Schlaf probiert zu haben, und liegen immernoch regelmäßig nachts wach im Bett.
Schlafstörungen sind ein Paradebeispiel für das Sichtbarwerden von körperlichem, mentalem und / oder emotionalem Ungleichgewicht und deren gegenseitiger negativer Verstärkung. Betroffene erleben sich hilflos, da sich Schlafmangel im Alltag rasch in einer körperlichen und mentalen Schwächung zeigt und mit starken Emotionen einhergeht.
Schlafstörungen sind aus meiner Sicht auf folgende Hauptursachen zurückzuführen:
- Körperliche Ursachen, wie zum Beispiel Erkrankungen der Schilddrüse oder Schmerzen
- Fehler der Schlafhygiene: damit sind Gewohnheiten rund um den Schlaf gemeint, die zu schlechtem Schlaf führen
- Die Hauptursache für Schlafstörungen ist allerdings Stress und damit verbunden zu wenig Zeit oder Energie für wirkungsvolle Erholung.
Um körperliche Ursachen ausschließen zu können, ist es wichtig sie mit einem Arzt abzuklären.
Fehler der Schlafhygiene können wir im Coaching mit Hilfe eines Fragebogens leicht erfassen und die Gegenmaßnahmen sind manchmal erfreulich unkompliziert umzusetzen. Achtsamerer Umgang mit Koffein, mehr Bewegung im Alltag, das Einführen eines entspannenden Einschlafrituals oder die Vermeidung von Bildschirmarbeiten am Abend können zum Beispiel die Schlafqualität maßgeblich verbessern. Die Palette der Dinge, auf die man v.a. in stressigen Zeiten achten könnte, damit man es dem Körper nicht noch zusätzlich schwer macht gut zu schlafen, ist durchaus beeindruckend. Wenn Sie hier einen Überblick bekommen möchten, kann ich Ihnen sehr gut helfen.
Der Hauptverursacher von Schlafstörungen ist in den meisten Fällen aber der Stress. Sobald das Stresslevel ein kritisches Ausmaß erreicht, ist es notwendig den Körper und den Geist regelmäßig mit effektiven Entspannungstechniken und anderen Maßnahmen zu unterstützen um zur Ruhe zu kommen. Auch hier kenne ich viele Methoden und wir können gemeinsam herausfinden, was am besten für Sie und in Ihren Alltag passen könnte. Dennoch sind all diesen Methoden auch Grenzen gesetzt. Wer sich selbst ständig zu viel inneren und äußeren Stress zumutet, der kann ihn nicht mehr allein durch entspannende Maßnahmen ausgleichen, sondern sollte die Ursachen proaktiv beseitigen oder verarbeiten, um wieder gut schlafen zu können. Stress kann ganz unterschiedlich aussehen. Der eine arbeitet zu viel. Die andere verweilt zu lange in konfliktreichen oder destruktiven Beziehungen. Und wieder jemand anders hat vielleicht alte Themen nicht aufgearbeitet, die immernoch starke Emotionen und damit inneren Stress auslösen und ruhigen Schlaf verhindern. Manches Mal hat man vom Leben eine herausfordernde Aufgabe gestellt bekommen und deshalb Stress. Die Liste der äußeren Stressoren ist ebenfalls sehr lange. Tod und Trennungen, schwere Krankheiten, Übersiedlungen etc. führen die Liste der größten Stressoren an.
Stress gehört also zu unserem Leben dazu – wir können ihn nicht dauerhaft umgehen. Aber wir können unterschiedlich damit umgehen. Um Ihren bestmöglichen, ressourcenschonendsten Weg im Umgang mit Stress zu finden, kann ich Ihnen mit Coachings sehr gerne zur Seite stehen. Gerasde beim Thema Schlafstörungen ist mein Eindruck, dass viele Menschen erst zu spät gegensteuern, weil sie einerseits die heilsame Wirkung des Schlafs unterschätzen und die Negativ-Spirale, die einsetzt, wenn der Schlaf zum Problem wird, unterschätzen, und andererseits gar nicht wissen, was sie tun könnten und dass es wirkungsvolle Hilfe gibt!
Anbei finden Sie bald eine Sammlung von Lösungsmöglichkeiten, zur freien Auswahl! Viel Spaß beim Ausprobieren!