Vitamin (D) - Mangel oder Frühjahrsmüdigkeit?
Gegen Ende des Winters, am Ende der Periode der kurzen Tage mit wenig Sonnenlicht, leiden sehr viele Menschen unter Vitamin D Mangel. Dieses Vitamin kann nur sehr unzureichend über die Ernährung aufgenommen werden. Selbst im Sommer tragen Sonnenschutz und Co dazu bei, dass die Haut mit Hilfe des Sonnenlichts Vitamin D nur mehr erschwert produzieren kann. Außerdem verbringen wir heute aus verschiedensten Gründen weniger Zeit im Freien, v.a. in der Sonne. Unsere Vitamin D Reservoirs können also im Sommer nicht mehr ausreichend befüllt werden. Spürbar wird das natürlich erst, wenn die Lager leer werden - und das ist in der Regel im Spätwinter und Frühling der Fall.
Wieso erzähle ich das hier?
Ein Mangel an Vitamin D kann möglicherweise folgende Symptome hervorrufen:
- Ein anhaltendes Gefühl von Schwäche und reduzierte Leistungsfähigkeit oder schlechte Laune.
- Betroffene fühlen sich müde, traurig oder nervös und leiden eventuell unter Schlafstörungen
- Die Konzentrationsfähigkeit lässt nach.
Diese Symptome lassen manchmal vermuten, dass ein psychisches Thema dahintersteckt. Vielleicht ist es aber einfach ein Mangel an Vitaminen und die Symptome können durch Ernährungsumstellungen, Aktivitäten in der freien Natur an sonnigen Tagen und Vitaminpräparate verbessert oder beseitigt werden.
Daher an dieser Stelle diesmal meine Empfehlung einen Vitamin D-Mangel beim Arzt abklären zu lassen – oder noch besser: Im Zuge der empfohlenen und von den Krankenkassen übernommenen jährlichen Gesundenuntersuchungen generell die eigene Vitaminversorgung abzuklären.
Alles Gute und einen kraftvollen Start in den herannahenden Frühling!